Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber im kommenden Wintersemester 2020/21 an der Universität Bonn studieren. Sowohl Studierende als auch Studieninteressierte können sich jetzt bewerben.
Um einen Beitrag zur Verlangsamung des Infektionsgeschehens durch die Minimierung persönlicher Kontakte zu leisten, sind inzwischen weite Teile der Universitätsverwaltung auf Homeoffice-Strukturen umgestellt worden. Auch wenn persönliche Begegnungen ausbleiben müssen, sind wir weiterhin für Sie da!
Im Stiftungsrat der Bonner Universitätsstiftung sind von drei Mitglieder die Amtszeiten ausgelaufen und im Rahmen der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Stiftungsrat für weitere fünf Jahre verlängert wurden.
Für die Durchführung eines interdisziplinären Austauschseminars, in Kooperation von Professor Christian Hillgruber (Universität Bonn) und Professor Frank-Lothar Kroll (TU Chemnitz), hat die Geschwister Inge Doris Reitmeister und Margarete Flamme-Stiftung die Reisekosten für 11 Studierende übernommen.
Im Rektorat der Universität Bonn ist die Errichtung des Sigrid Peyerimhoff-Stiftungsfonds unterschriftlich besiegelt worden, der von der Bonner Universitätsstiftung verwaltet wird. Neben der Stifterin selbst, waren zur feierlichen Vertragsunterzeichnung auch Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, Prof. Dr. Johannes Beck, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und von der Universitätsstiftung der Vorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Löwer und Prof. Dr. Rainer Hüttemann anwesend.
Dr. Evan Berkowitz, am Institute for Advanced Simulation des Forschungszentrums Jülich beschäftigt, wurde für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit mit dem Dr. Klaus Erkelenz Preis ausgezeichnet. Vergeben wurde dieser von der Dr. Klaus Erkelenz Stiftung am 20. November 2018 im Rahmen eines Kernphysikalischen Kolloquiums am Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik. Der Preis wird jährlich verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Seine Arbeit, für die der junge Wissenschaftler ausgezeichnet wurde, beschäftigt sich mit dem Thema „Aspects of Nuclear Physics from Lattice QCD“.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Professor Meißner, Mitglied des Kuratoriums der Dr. Klaus Erkelenz Stiftung, stellte der diesjährige Preisträger sein Forschungsthema „The Nucleon Axial Coupling from QCD“ vor. Rund 40 Zuhörer nahmen am Kolloquium teil, darunter befanden sich auch die Stifterin Dr. Gabriele Erkelenz und ehemalige Preisträger. Herr Dr. Berkowitz leitete seinen Vortrag mit der Fragestellung ein, was „Nucleon Axial Coupling“ bedeutet. Unmittelbar zu Beginn der Präsentation ging er auf den Zusammenhang seines Arbeitsschwerpunktes mit dem Bonn-Potenzial ein, dessen Erfinder Dr. Klaus Erkelenz war. Als Namensgeber der Stiftung hat er die Ein-Boson-Austausch-Potenziale eingeführt, um die Nukleon-Nukleon-Wechselwirkung zu beschreiben. Nach der Einführung folgte eine Zusammenfassung des bisherigen Forschungsstandes, die dann in die Präsentation der aktuellen Ergebnisse überging. Dr. Berkowitz schaffte es mit seiner lebendigen und offenen Art den Anwesenden ein fachlich schwieriges Thema hervorragend zu präsentieren. Im Anschluss an den Vortrag fand eine kurze Diskussionsrunde statt. Abgerundet wurde das Kolloquium sodann mit der offiziellen Urkundenübergabe.